New York’s Stadtteil “Spanish Harlem” ist durch seine Latino Sub-Kultur weltberühmt. Die Latin Devils nimmen den Zuschauer mit auf eine Zeitreise von den 20er Jahren bis zur Gegenwart. Virtuose Musik und Tanz werden von einer Multivision mit Bildern aus den verschiedensten Epochen begleitet. Man fühlt sich mitten in die Hinterhöfe und die Szenenclubs von „Spanish Harlem“ versetzt. Ein mit allen Grooves gewaschenes Sextett, drei Sänger/innen und zwölf preisgekrönte Tänzer/innen machen diese „hot show of Latin music, song & dance“ zu einem Erlebnis für alle Sinne.
Insgesamt treten 20 Darsteller in wechselnden Kostümen auf. Von den mondänen 20er Jahren über die Flower Power Zeit der 60er bis zur Gegenwart, in der Hip Hop und Break-Dance ihre Stilblüten treiben. Jedes Jahrzehnt hat also seine besondere Geschichte, musikalische Richtung, die passenden Klamotten und natürlich den zugehörigen Tanzstil: Mambo, Conga, Cha Cha Cha, Salsa oder La Pachanga.
Man wird also nicht nur gut unterhalten, sondern erfährt durch eine überzeugend erzählte „Storyline“ allerlei über den Zeitgeist. Auch über die die Epochen prägenden Künstler/innen und das Leben der Latinos, die es geschafft oder nicht geschafft haben. Harlem hatte zunächst seinen Namen nach dem holländischen Haarlem, aber als sich 1917 viele Einwanderer aus Puerto Rico hier nieder ließen, kam der Spitzname „Spanish Harlem“ auf. Die eingewanderten Latinos kamen mit der Hoffnung und dem Traum, hier ein besseres Leben zu finden. Im Reisegepäck brachten sie auch jede Menge Musik mit, die die amerikanische Kultur in den nächsten 100 Jahren bemerkenswert prägte. Ohne diesen Einfluss wäre der Jazz nie das geworden, was er heute ist. Aber auch die Begegnung von Soul und Gospel mit Latin hatte ein ganz besonderes Baby namens „Boogaloo“ oder „Latin Soul“ hervorgebracht.
Die Show ist ein Tribut an große Künstler wie Duke Ellington, Charlie Parker, Thelonious Monk, Dizzy Gillespie, Tito Puente, Tito Rodriguez, Celia Cruz, Carlos Santana, Eddie Palmieri, Mink de Ville bis hin zu internationalen Superstars der Gegenwart wie Marc Anthony.
Aus New York’s Spanish Harlem trat Latin Music ihren Siegeszug durch die Welt an. Der Stadtteil selbst mag heute Patina angesetzt haben. Und wohlhabende Yuppies treiben die Mieten in die Höhe und machen den hispanischen Einwanderern das Leben schwer. Aber es gibt immer noch eine verschworene Latino Szene, die an ihrem kulturellen Erbe und geliebtem Stadtteil fest hält.
MEDIA QUOTES Die Latin Devils lässen die Sonne im Theater scheinen. Superhot Latin Tanzshow Dynamische Theatershow. 5 Sterne Tolle Musik und super Tänzer. Sehr empfehlenswert Ein sehr interessantes und swingendes Stück Musikgeschichte
LATIN DEVILS Lucas van Merwijk (Netherlands) • drums, musical and artistic director Nando Vanin (Colombia)• vocals Gianna Tam (Surinam) • vocals and percussion Ramon Mendeville (Spain) • vocals Samuel Ruiz Aleman (Venezuela) • bass Danny van Kessel (Die Antillen) • piano Juan Viloria (Venezuela) • percussion Oscar Cordero (Venezuela) • trumpet Ilja Reijngoud (Netherlands) • trombone Tänzer: Miguel Arduin, Rianne Foekema, Quincy Ignacia, Zunaira Choudhry, Serano Pinas, Jeffrey de la Fuente, Joyce Silva Xavier, Chantal Kharag Ram, Lola van Leeuwen, Kelly Bruyning Choreography • Miguel Arduin, Rianne Foekema Director • Titus Tiel Groenestege, Lucas van Merwijk Historical advice • Ira and Harriett Goldwasser Production • Roosje den Hertog | Tam Tam Productions Ton Techniker: Frank Dijkstra | Don Franco Music Licht Techniker: Emir Dijkstra | Don Franco Music